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Weiteres Spitzenspiel gegen Wanne-Eickel Bruchhage fordert: Qualität und Leistung deutlich länger auf den Platz bringen

SC Neheim gegen den DSC Wanne-Eikel: Die Fans dürfen sich am Sonntag um 14.30 Uhr auf ein weiteres Spitzenspiel, auf einen „Leckerbissen“, freuen. Es ist wieder Festtag im Binnerfeld. Alles ist angerichtet: Mit dem SC und dem DSC treffen zwei punktgleiche Spitzenteams der Liga aufeinander, wobei der SC ein Spiel weniger hat. Bövinghausen und Brünninghausen sind für beide Teams tabellarisch und fußballerisch in Reichweite.

Die letzten Eindrücke: Der SC gewann das Spitzenspiel in Brünninghausen mit 2:1. Es war ein Spiel, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Das Spiel nach einem 0:1 gedreht, die beiden Abwehrcracks Felix Fleck und Lukas Wulf markierten die Siegtreffer. 63 Minuten war der SC in der Defensive, hatte Glück, dass er nicht zurücklag. Torhüter Adrian Dybiec war unüberwindbar. Nach dem 0:1 drehte der SC auf – im Stil einer Spitzenmannschaft. „Da haben wir Fußball gespielt“, sagte SC-Cheftrainer Alex Bruchhage.

Der DSC Wanne-Eickel fegte YEG Hassel mit 7:4 vom Platz. Das Team von Trainer Sebastian Westerhoff, früher ein klasse Fußballer, heute ein Trainer mit Visionen und einer sehr guten Zukunft, will es in dieser Saison wissen. Beim Kantersieg gegen Hassel erzielte Torjäger Xhino Kadiu, in der Liga kein Unbekannter, allein drei Tore und weist insgesamt bereits neun Treffer auf. Wanne-Eickel ist ein brandgefährlicher Gegner.

In Brünninghausen hat unser Team nach dem 0:1 gezeigt, was es abrufen kann, auch in der Breite des Kaders“, so Bruchhage weiter. Er weist zudem darauf hin, dass der SC „untypischerweise zu viele Chancen des Gegners zugelassen hat“. Die Lehren aus dem Spiel im Dortmunder Süden: „Wir haben den Anspruch, Qualität und Leistung deutlich länger auf den Platz zu bringen. Die Leistungen gegen Bövinghausen (45 Minuten) und Brünninghausen (35 Minuten) waren in dieser Zeit sehr gut. Aber diese Leistung müssen wir über die komplette Spielzeit auf den Platz bringen.“

Das Ziel ist mit einer TOP 5-Platzierung fest umrissen. Vor diesem Hintergrund müsse das Team das Heimspiel erfolgreich gestalten. „Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst. Aber wir haben Selbstvertrauen aus den letzten Spielen gewonnen, zugleich die Erkenntnis, schwierige und enge Spiele am Ende für uns entscheiden zu können.“ Die taktische Ausrichtung bringt der Coach auf die Formel: ERFOLGREICH SEIN.

Personaltechnisch sieht es wie folgt aus: Leon Zielonka und Johannes Thiemann kehren zurück. Adrian Dybiec und Justin Schröter fallen aus. Janik Hülsmann und Justin Scierski sind fraglich.

Reserve grüßt wieder von oben und peilt weiteren Sieg an

Unsere zweite Mannschaft hat sich von der späten 2:3-Niederlage in Langscheid gut erholt und gewann am letzten Oktober-Sonntag deutlich mit 5:2 gegen die SG Beckum-Hövel. Damit ist das Team wieder Tabellenführer. Mit dem erneut gestärkten Selbstbewusstsein geht es jetzt am Sonntag (14.30 Uhr) zur SG Allendorf-Amecke, einen Gegner, den der SC auf keinen Fall unterschätzen darf und will. Ungeachtet dessen peilt die Mannschaft einen Sieg an und will wie immer offensiv agieren, was auch ihrem Naturell entspricht.

Dritte Mannschaft startet in die Aufstiegsrunde

Für unsere dritte Mannschaft steht das erste Spiel in der Aufstiegsrunde zur C-Liga an. Das Team von Manager und Mentor Cebrail Biyikli tritt bei der Reserve der SG Allendorf/Amecke an und rechnet sich gute Chance auf die ersten Punkte aus. In der Gruppen-Findungsphase hatte unser Team mit Platz eins einen hervorragenden Eindruck hinterlassen und die SC-Farben eindrucksvoll vertreten. „Dieses Team ist ein Gewinn für den SC“, erklärt SC-Ehrenmitglied Uli Dohmann. „Wir sind richtig glücklich mit der Mannschaf, die sich auch außerhalb des Rasens für den SC engagiert.“ Auf dem Rasen soll am Sonntag ein weiterer Schritt folgen, fußballerisch hat sich das Team, das jetzt endlich auf den vollen Kader zurückgreifen kann, enorm entwickelt. Die Jungs haben Spaß am Fußball und können auch mit dem runden Leder umgehen.

Bericht: Paul Senske