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Spätes Tor nur Ergebniskosmetik SC kassiert eine 1:3-Niederlage gegen Wiemelhausen

Der SC Neheim kassierte nach dem unglücklichen 1:2 in Iserlohn auch im Heimspiel gegen Concordia Wiemelhausen eine Niederlage. Mit 1:3 (0:1) verlor die Mannschaft von Trainer Alex Bruchhage gegen die Gäste aus Bochum.

Nach etwas Anlaufproblemen hatte sich der SC Mitte der ersten Hälfte gute Möglichkeiten erarbeitet. Aber die Chancen von Burak Yavuz und Serhat Uzun blieben ungenutzt. Stürmer Tim Wasserloos von den Gästen war treffsicherer und markierte fünf Minuten vor dem Wechsel das 0:1 (40.). Danach hatte Wiemelhausen zwei weitere Großchancen. Es blieb aber bei dem einen Tor Rückstand für den SC zur Pause, auch weil Keeper Leon Zielonka mit einem starken Reflex einen Kopfball aus kurzer Distanz noch zur Ecke klärte.

Nach dem Wechsel machte der SC auf. Wiemelhausen stand aber gut und ließ wenig zu. Erst als nach guter einer Stunde mit Johannes Thiemann und Gianluca Greco zwei frische Offensivkräfte kamen, lief es etwas besser. Die größte Chance hatte Riad Xhaka, doch sein Distanzschuss klatschte an die Latte. Den Abpraller köpfte Greco zwar in die Maschen, aber der Treffer wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Wiemelhausen war erneut effektiver im Abschluss. Nach einem Konter legte Moritz Amediek quer auf Wasserloos, der mit seinem zweiten Treffer das 0:2 erzielte (78.).  Neun Minuten später erhöhte Ilker Murat Berberoglu noch auf 0:3. Grecos Sehenswerter Treffer zum 1:3 in der Nachspielzeit war somit nur noch Ergebniskosmetik aus Sicht des SC.

„Der Gegner war bereiter das Spiel anzunehmen und dagegen zu halten. Wir waren viel zu unkonzentriert. Wir haben verdient verloren“, ärgerte sich Bruchhage. Bevor es am nächsten Sonntag nach Deuten geht, möchte der Coach im Training einiges erarbeiten, um die gegen Wiemelhausen gezeigten Schwächen abzubauen.

Auch für die zweite Mannschaft des SC war es kein erfolgreicher Sonntag. Mit 7:3 (2:0) unterlag die Reserve beim FC Tricolore in Sundern. Erst nach dem siebten Treffer der Hausherren trafen die Neheimer. Dafür durfte sich die Dritte

Bericht: Philip Stallmeister