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Bruchhage erwartet Spiel auf Augenhöhe

27. Februar – Spiel beim Tabellendritten Hohenlimburg

„Nach dem gebrauchten Nachmittag in Finnentrop wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurück“, sagt SC-Cheftrainer Alex Bruchhage vor der Auswärts-Partie beim starken Aufsteiger SV Hohenlimburg 1910 (Sonntag, 15.30 Uhr). Bruchhage hat großen Respekt vor der Elf von Michael Erzen. „Das ist kein typischer Aufsteiger, sondern eine taktisch sehr gut aufgestellte Mannschaft mit erfahrenen, höherklassigen Spielern. Das Team hat erst 19 Gegentore kassiert. 17 Punkte aus neun Heimspielen sind auf dem Konto. Eine weitere Qualität ist das starke Umschaltspiel.“ Zudem ist das Team – derzeit auf Rang drei – mit starken Ergebnissen aus der Winterpause gekommen: 6:1 in Wiemelhausen und 2:0 gegen Lennestadt. Der SC gewann 4:1 gegen den FSV Gerlingen und verlor 0:4 bei der SG Finnentrop/Bamenohl.

Bruchhage erwartet am Sonntag „ein Spiel auf Augenhöhe“ und fordert von seinem Team eine „offensive Leistungssteigerung. Zwei Torchancen wie in Finnentrop sind zu wenig.“ Zudem seien hohe Konzentration und Einsatzbereitschaft nötig. Personell sieht es wie folgt aus: Rejhan Zekovic fehlt weiterhin. Mahmut Yavuzaslan und Felix Fleck (Grippe) sind fraglich. Daniel Bald kehr wieder zurück.

Das Hinspiel im Binnerfeld hatte der SC verdient mit 1:2 verloren. Kai Gottesbüren (25.) und Jan Niklas Jacoby (32.) erzielten die Tore für die Hagener Vorstädter. Der Anschlusstreffer von Riad Xhaka (90. + 3) kam zu spät. „Nach der schwachen ersten Halbzeit haben wir dieses Spiel verdient verloren“, so Bruchhage.

Unsere zweite Mannschaft tritt am Sonntag (12.45 Uhr) bei der Reserve der SG Herdringen/Müschede an und gilt als leichter Favorit, was u. a. auch der Blick auf die Tabelle zeigt. Die SC-Jungs rangieren mit 22 Punkten auf dem 10. Platz. Der Gastgeber liegt mit 15 Zählern auf dem 15. und damit vorletzten Platz. Das Hinspiel hatte Neheim mit 5:0 gewonnen. Timo Keute (2), Andreas Treml und Habibi Atigulla erzielten die (Neheimer) Treffer, hinzu kam ein Eigentor.