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SC im Westfalenpokal gegen Sprockhövel

Die Rollen sind klar verteilt: „Sprockhövel ist Favorit, wir nehmen die Außenseiterrolle an“, sagt SC-Cheftrainer Alex Bruchhage vor dem Westfalenpokalspiel am Sonntag (4. August 2019) um 15 Uhr im Binnerfeld gegen die TSG Sprockhövel 1881. „Das ist eine starke Mannschaft, sie gehört zu den besten fünf Teams der Oberliga Westfalen, trotz des Weggangs von Torjäger Max Claus, so ist die Einschätzung der Experten.“ Der Anspruch von Sprockhövel ist klar: „Die TSG will dieses Spiel gewinnen, auch wenn einige Spieler verletzt sind.“

Bruchhage und sein Team, das in der Vorbereitung überzeugte und am letzten Sonntag durch den 4:1-Sieg gegen Hüsten 09 in überzeugender Weise den VETLTINS-Cup gewonnen hat, freuen sich auf dieses Duell gegen den Oberligisten. „Es ist die richtige Messlatte für den Auftakt der Meisterschaft eine Woche später beim Lüner SV.“ Bruchhage macht aber auch klar, dass dieser Pokalknüller „keine Generalprobe“ fürs Spiel in Lünen ist. „Jedes Spiel hat eine eigene Ausrichtung in Sachen Taktik und Ausrichtung.“

Personell sieht es wie folgt aus: Burak Yavuz ist verletzt, Riad Xhaka und Leon Zielonka sind in Urlaub. „Wir werden uns nicht verstecken“, betont Bruchhage. „Wir haben in den letzten Jahren und in der Vorbereitung bewiesen, wozu wir in der Lage sind. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze – schauen wir mal, ob das auch auf unser Spiel zutrifft.“